Was machst du so, fragt der Schweizer. Ein Seefrühstück im Tüpfelregen einnehmen, Kaffee aus der Thermoskanne. Improvisationstheater anzetteln, huren, morden, die Artussage in einem Telefon wiederfinden. Im Gewitter nass werden bis auf die Haut, lachen, mich unterm Handtrockner in einer Parkhaustoilette fönen, während meine Freundin Handyfotos davon schießt. Außerdem im Kraut wühlen, bis ich Muskelkater kriege. Baden, wie immer. Gin trinken und Murakami lesen, Norwegian Wood, bis zum Schluss atemlos, ob ich dieses Buch lieben oder hassen werde. Ein gutes Buch also, das etwas wehtut, was es noch viel besser macht.