Hexenland

Ins Hexenland bin ich gezogen. Nebel zieht binnen einer Minute auf und verwandelt Luft in Straßenlaternensuppe. Aus den Kanaldeckeln dampft es. Die Bäume tragen Reif, zentimeterdick, als wüchse ihnen weißes, buschiges Haar über und über. Es glitzert im Morgenlicht, das Silberfell eines Eisbären. Die Blaumeisen sind scheu, verfolgen aber jede Änderung am Balkon aus dem Hinterhalt. Katzen drängen ins Haus. Der Wald rauscht.